- Pharmakopsychologie
- Pharmakopsychologie,Bereich der Psychologie, der sich mit der psychischen und physiologischen Wirkung von chemischen Substanzen (v. a. Psychopharmaka) auf den menschlichen und tierischen Organismus beschäftigt; untersucht als Teil der angewandten Psychologie die Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit (z. B. im Verkehr) durch Alkohol, Arzneimittel und Rauschmittel, im Rahmen der klinischen Psychologie und Psychiatrie die therapeutische Wirksamkeit von Psychopharmaka, im Bereich der Psychophysiologie die psychophysischen Zusammenhänge durch Beobachtung pharmakologisch bewirkter Verhaltensänderungen.
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Phar|ma|ko|psy|cho|lo|gie, die; -: Teilgebiet der Psychologie, das die Wirkung von Arzneimitteln u. Drogen auf die Psyche erforscht.
Universal-Lexikon. 2012.